Die Medizinischen Praxisassistentinnen bzw. die Medizinischen Praxisassistenten sind verantwortlich für die Administration in einer medizinischen Praxis. Sie empfangen die Patientinnen und Patienten, assistieren bei Behandlungen und Operationen und führen eigenständig Laboruntersuchungen sowie Röntgenaufnahmen durch.

Medizinische Praxisassistentin im Labor

Mein Abschluss. Meine Zukunft.

«Die Ausbildung zur Medizinischen Praxisassistentin hat mir nicht nur umfangreiches medizinisches Wissen vermittelt, sondern auch meine organisatorischen und kommunikativen Fähigkeiten gestärkt. Die Arbeit im direkten Kontakt mit Patientinnen und Patienten hat mich gelehrt, stets einfühlsam und professionell zu agieren. Ich bin dankbar für die vielfältigen Erfahrungen und freue mich darauf, mein Wissen in der Praxis anzuwenden.»

Um sich endgültig an der Berufsfachschule be-med anzumelden, bitten wir Sie, das Anmeldeformular vollständig und sorgfältig auszufüllen.

  • Abgeschlossene Volksschule (Sekundarschulniveau)

  • Eine Schnupperlehre wird empfohlen.

  • Gute Leistungen in Naturwissenschaften und Technik.

  • Freude an abwechslungsreichen Aufgaben wie Administration, Laborarbeit, Röntgen, Praxisassistenz und im Umgang mit Patientinnen und Patienten

  • Gute Beobachtungsgabe und schnelle Auffassungsgabe

  • Praktische Veranlagung und handwerkliches Geschick

  • Kontaktfreude und Teamfähigkeit

  • Genaue Arbeitsweise

  • Psychische und physische Belastbarkeit sowie gute Gesundheit

  • Bewusstsein für Hygiene

  • Beherrschung des Zehnfingersystems

Ausbildungsdauer


3 Jahre
1 – 2 Tage Unterricht pro Woche

Abschluss


Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis Med. Praxisassistent:in EFZ

Fächer


Praxisorganisation, Sozialversicherungen, Tarmed, medizinische Korrespondenz, Informatik, Terminologie, medizinische Fremdsprache (Französisch oder Englisch), Sprechstundenanssistenz, Anatomie, Biologie, Pathologie, Hygiene, Arbeitsschutz, chemische Grundlagen, Mathematik, Labor, physikalische Grundlagen, Röntgen, Therapeutik, Umgang mit Patientinnen und Patienten, Pharmakologie, allgemeinbildender Unterricht (Sprache und Kommunikation, Gesellschaft) und Sport.

Der Berufsschulunterricht wird im Kanton Bern an den beiden Standorten Bern und Spiez angeboten.

Die praktische Ausbildung soll schwergewichtig im Lehrbetrieb vermittelt werden. Daneben werden überbetriebliche Kurse (38 Tage verteilt auf 5 Semester) durchgeführt für die Bereiche Labor, Röntgen und Sprechstundenassistenz. Die überbetrieblichen Kurse werden ebenfalls an den Standorten in Bern und Spiez angeboten.

Die lehrbegleitende BM 1 findet parallel zu der Berufslehre statt und ist mit dem Einverständnis des zukünftigen Lehrbetriebs möglich. Das Gleiche gilt für die Vorkurse «Erweiterte Allgemeinbildung» zur Vorbereitung auf die BM 2. Die BM 2 steht Lernenden nach erfolgreichem Berufsabschluss und bestandener Aufnahmeprüfung offen. Weitere Informationen:

Für Sie da.
be-med: Berner Berufsfachschule für medizinische Assistenzberufe AG
Zentralsekretariat

Alpeneggstrasse 1
3012 Bern

SQS